Zwischen Kinderprogramm und Selbstfürsorge – Balance in den Sommerferien finden

Fühlst du dich in den Sommerferien manchmal zerrissen? Einerseits möchtest du schöne Zeit mit deinen Kindern verbringen, andererseits sehnst du dich nach Ruhe und Momenten nur für dich. Zwischen Ausflügen, Betreuung und Erwartungen bleibt oft wenig Raum für Selbstfürsorge.

Doch genau in dieser Zeit ist es wichtig, gut auf dich zu achten – damit die Ferien nicht zur Belastung werden, sondern für alle eine Zeit des Auftankens sein können.

Warum die Ferien so herausfordernd sind

In der Schul- und Kitazeit gibt es feste Strukturen. Mit Beginn der Ferien fallen Routinen weg – plötzlich müssen neue Tagesabläufe gefunden werden. Dazu kommen Erwartungen: spannende Kinderprogramme, gemeinsame Unternehmungen, vielleicht auch der Wunsch nach „perfekten Familienferien“.

Kein Wunder, dass viele Mütter (und Väter) sich in dieser Zeit eher erschöpft als erholt fühlen.

Was Kinder wirklich brauchen

Die gute Nachricht: Kinder brauchen nicht durchgehend Action. Oft reicht gemeinsame, entspannte Zeit. Zusammen frühstücken, im Garten spielen, abends eine Geschichte lesen – kleine Dinge haben große Wirkung.

Und: Kinder dürfen sich auch langweilen. Langeweile eröffnet Raum für Kreativität und Eigenständigkeit – und entlastet dich gleichzeitig von dem Druck, immer für Unterhaltung sorgen zu müssen.

Kleine Inseln für dich selbst

Selbstfürsorge bedeutet nicht, stundenlang allein zu sein. Schon kleine Pausen helfen, wieder bei dir anzukommen:

  • einen Kaffee in Ruhe trinken

  • ein paar bewusste Atemzüge

  • fünf Minuten draußen spazieren oder einfach in die Sonne setzen

Überlege auch, wie du Aufgaben aufteilen kannst – vielleicht kann dein Partner oder eine Freundin übernehmen, damit du bewusst Zeit für dich bekommst.

 

Balance finden – 4 praktische Tipps für den Sommer

  1. Plane pro Woche nur wenige feste Programmpunkte und lass Raum für Freiraum.

  2. Führe ein kleines Ferienritual ein, z. B. abends ein Eis essen oder ein Familienpicknick.

  3. Nimm dir bewusst kleine Zeitinseln für dich – auch 10 Minuten können viel verändern.

  4. Erinnere dich: Es geht nicht um perfekte Ferien, sondern um gemeinsame Erfahrungen und Erholung.
    Mein persönlicher Tipp für dich

Mein persönlicher Tipp für dich:

Schreibe dir am Ende des Tages einen kleinen „Ferienmoment“ auf, der dir gut getan hat. So lenkst du deinen Blick auch in trubeligen Zeiten auf das Schöne – und sammelst Erinnerungen, die bleiben.

Dein nächster Schritt

Wenn du merkst, dass dich der Alltag immer wieder ins Funktionieren bringt und du dir mehr Ruhe und Klarheit wünschst, begleite ich dich gern in meinem Coaching.

 

👉 Buche hier dein kostenloses Kennenlerngespräch – ich freue mich auf dich!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0